An der romantischen Straße
Deutschlands bekannteste und beliebteste Touristikroute
Ein Dreiklang von Natur, Kultur und Gastlichkeit ist seit über 50 Jahren das Markenzeichen der „Romantischen Straße“.
Die „Romantische Straße“ erschließt dem Reisenden von Würzburg bis Füssen den Reichtum abendländischer Geschichte, Kunst und Kultur.
Auf dem Weg von Nord nach Süd wechselt das Landschaftsbild: Flusstäler, fruchtbares Ackerland, Wälder, Wiesen und schließlich die Berge.
Wallerstein liegt mittendrin - Ihnen steht der Weg offen, egal, ob nach Norden oder Süden. Wallerstein gehört zu den Gründungsmitgliedern und wir fühlen uns ganz besonders mit der "Romantischen Straße" und natürlich deren Gästen verbunden.
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Die Marktgemeinde Wallerstein kann in touristischer Hinsicht vielerlei Punkten. Dafür sorgen die Lage an der Romantischen Straße, der Sitz des Fürsten zu Oettingen-Wallerstein oder berühmte Persönlichkeiten wie William Berczy.
Der historische Residenzort Wallerstein wurde mit dem Namen Steinheim erstmals 1238 urkundlich erwähnt. Er und die nahegelegene Burg Wallerstein waren Bestandteil der staufischen Hausmacht. Um 1250 ging der Besitz der Burg und des Ortes an das Haus Oettingen über. Im 15. Jahrhundert baute das Adelsgeschlecht den Ort zu ihrer Residenz aus und nannte ihn in Wallerstein um. 1500 erfolgte die Verleihung des Marktrechts durch Kaiser Maximilian I. Ab dem gleichen Jahr lag der Ort auch im Schwäbischen Reichskreis. 1648 wurde die Burg durch die Schweden zerstört und die Herrscherfamilie errichtete unterhalb des Wohntrakts eine neue Residenz, die seine heutige klassizistische Gestalt 1804 erhielt. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.